Wenn die alten Rivalen England und Schottland bei der Fußball-EM aufeinandertreffen, wird auf der Insel sehr viel Bier fließen.
Nicht nur in die Kehlen der bis zu 22.500 Zuschauer, die am Freitagabend (21.00 Uhr/ZDF und Magenta TV) im Wembley-Stadion sein werden. Sondern vor allem in den Pubs. Der Branchenverband British Beer and Pub Association (BBPA) hat sogar eine Rechnung aufgestellt: Demnach werden englische und schottische Fans während der 90 Minuten des Spiels 3,4 Millionen Pints (je 0,568 Liter) in den Kneipen beider Länder kaufen.
Eigentlich würde demnach sogar noch mehr Bier über die Theken gehen. Laut der BBPA-Schätzung würden die Pubs während der Partie 850.000 Pints mehr verkaufen, wenn es nicht die anhaltenden Corona-Restriktionen geben würde. Dies beschere den Gastwirten in England und Schottland allein am Freitag einen Einnahmeverlust in Höhe von 3,2 Millionen britischen Pfund. Laut der bestehenden Corona-Regeln darf man in Pubs unter anderem nur mit einer begrenzten Anzahl an Menschen an einem Tisch sitzen. «Alle Restriktionen in England und Schottland müssen so schnell wie möglich aufgelöst werden, damit unsere Branche überleben kann», forderte BBPA-Chefin Emma McClarkin.
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