Die Fußballerinnen des FC Bayern München haben sich am 14. Bundesliga-Spieltag etwas vom Dauerrivalen VfL Wolfsburg abgesetzt. Der Titelverteidiger feierte bei der TSG 1899 Hoffenheim einen 3:1 (1:1)-Sieg und liegt nun wie Spitzenreiter Eintracht Frankfurt drei Punkte vor dem DFB-Pokalsieger.
Frankfurt zog am Abend mit einem mühelosen 9:0 (4:0) gegen Schlusslicht 1. FFC Turbine Potsdam dank der besseren Tordifferenz wieder an den punktgleichen Bayern-Frauen vorbei. Die Eintracht gastiert am kommenden Sonntag bei den Wolfsburgerinnen, die zum Auftakt des 14. Spieltages am Freitagabend nur zu einem 0:0 beim Abstiegskandidaten 1. FC Köln gekommen waren.
Lara Prasnikar traf in der 23., 73. und 86. Minute (Foulelfmeter) gleich dreimal für Frankfurt. Géraldine Reuteler (3./11. Minute), Laura Freigang (6.), Nicole Anyomi (80.), Remina Chiba (83.) und Pernille Sanvig (90.+2) steuerten die weiteren Tore bei.
Bayern sorgt spät für klare Verhältnisse
In Hoffenheim brachte Dominika Grabowska (25. Minute) die Gastgeberinnen gegen den FC Bayern in Führung. Klara Bühl (34.) gelang der Ausgleich für die überlegenen Münchnerinnen und bereitete dann das 2:1 durch ihre erst 18 Jahre alte DFB-Kollegin Alara Sehitler (71.) vor. Vor 2829 Zuschauern nutzte Pernille Harder (90.) noch einen Konter zu ihrem siebten Saisontor.
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