Trotz der schlechten Ausgangslage sieht Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner die Chance auf den Einzug ins Viertelfinale der Champions League intakt.
«Wir sind hier, um den 0:2-Rückstand aus dem Hinspiel noch wettzumachen. Die Marschrichtung ist klar: Wir werden alles geben, um weiterzukommen», sagte der 48 Jahre alte Fußball-Lehrer vor dem Achtelfinal-Rückspiel beim italienischen Topclub SSC Neapel an diesem Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN).
Die Eintracht muss bei der Aufholjagd allerdings auf den gesperrten Torjäger Randal Kolo Muani und den verletzten Offensivspieler Jesper Lindström verzichten. Glasner will dies aber nicht überbewerten. «Natürlich fehlen zwei Spieler mit herausragenden Fähigkeiten. Aber uns zeichnet seit langer Zeit aus, dass wir Ausfälle kompensieren können. Ein Spieler allein kann ein Spiel ohnehin nicht gewinnen», betonte der Österreicher am Dienstagabend.
Im Duell mit dem Spitzenreiter der Serie A brauche es «eine geschlossene Teamleistung und viel Zuversicht und Power», sagte Glasner und ergänzte: «Wir wollen uns auf Europas größter Bühne zeigen, mit allem was wir haben. Was dann herauskommt, wird man sehen.»
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