Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner hält nichts davon, nach der 1:2-Heimpleite gegen Hertha BSC mit Wut im Bauch in der Europa League am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL live) gegen Olympiakos Piräus anzutreten.
«Ich denke nicht, dass es das Richtige wäre. Wir brauchen einen kühlen Kopf und das Vertrauen in unsere Stärke», sagte der Österreicher einen Tag vor dem Spiel, zu dem 35.000 Zuschauer zugelassen sind. «Dann kann es ein Spiel auf Augenhöhe werden.»
Nach der herben Niederlage in der Fußball-Bundesliga gegen Berlin wird erwartet, dass Glasner auf einigen Positionen wechseln wird. Für Timothy Chandler könnte Almamy Touré auf die rechte Seite rücken und die Offensivspieler Jesper Lindström und Sam Lammers könnten durch Daichi Kamada und Goncalo Paciencia von Anbeginn eingesetzt werden. In den Kader gegen den 46-maligen griechischen Meister wird Kapitän Sebastian Rode nach einer langwierigen Knieverletzung zurückkehren. «Für die Startelf reicht es noch nicht», betonte Glasner. Verzichten muss er auf die verletzten Aymen Barkok und Christopher Lenz.
Mit einem Sieg gegen Piräus würden die Hessen die Tabellenführung in der Gruppe D übernehmen. Zuvor hatte die Eintracht gegen Fenerbahce Istanbul (1:1) und den FC Antwerpen (1:0) gespielt.
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
Eintracht Frankfurt: Trapp – Hasebe, Hinteregger, N’Dicka – Touré, Sow, Jakic, Kostic – Hauge – Kamada, Paciencia
Olympiakos Piräus: Vaclík – Lala, Sokratis, Cissé, Reabciuk – Bouchalakis, M. Camara – M’Vila, Masouras, A. Camara – El-Arabi
Schiedsrichter: Tiago Martins (Portugal)
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