Die Edmonton Oilers stehen in der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL vor dem ersten Einzug in das Finale um den Stanley Cup seit 18 Jahren. In Spiel fünf der Conference Finals im Westen schlugen die Edmonton Oilers die Dallas Stars auswärts mit 3:1 und führen in der Serie nun mit 3:2. Dem Team um Leon Draisaitl fehlt damit nur noch ein Sieg zum Weiterkommen.
Weder den Oilers noch den Stars gelang in den ersten vier Partien der Serie ein Tor in Überzahl. Das sollte sich in Spiel fünf ändern: Edmontons Ryan Nugent-Hopkins traf per Abstauber nach einem Schuss von Evan Bouchard zur Führung im ersten Drittel (15.).
Der Stürmer war es auch, der zu Beginn des zweiten Drittels – wiederum in einem Powerplay – nach einer Vorlage von Draisaitl nachlegte (22.). Für den Deutschen bedeutete dies bereits Assist Nummer 17 in den laufenden Playoffs.
Nur vier Minuten später sorgte Philip Broberg mit dem ersten Playoff-Tor seiner Karriere für die Vorentscheidung. Der Schwede traf per Traumtor von der blauen Linie (26.). Zu mehr als dem Treffer durch Wyatt Johnston reichte es für die Stars im dritten Drittel nicht (55.).
Die erste Chance zum Finaleinzug haben die Oilers in der Nacht auf Montag (MESZ) vor heimischer Kulisse im Rogers Place.
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