Der Deutsche Eishockey-Bund bewirbt sich zunächst mit den möglichen Spielorten Düsseldorf, Köln, Mannheim und München um die Austragung der Weltmeisterschaft 2027. Als einziger verbliebener Konkurrent bewirbt sich auch Kasachstan. Das teilte der DEB mit.
Die WM-Vergabe erfolgt am 27. Mai am Rande der diesjährigen Weltmeisterschaft in Tampere und Riga. Berlin und Krefeld, die sich ebenfalls als WM-Spielorte beworben hatten, sind demnach aus dem Rennen. Bei der endgültigen Bewerbungspräsentation im Frühjahr geht der DEB nur noch mit zwei Arenen ins Rennen. «Die Vorauswahl der Spielstätten wurde ausschließlich nach sachlichen Kriterien getroffen», sagte DEB-Präsident Peter Merten.
Der DEB verfolgt zudem weiter die Idee, das Eröffnungsspiel wieder in einer Fußball-Arena stattfinden zu lassen. 2010 bei der bislang vorletzten Heim-WM hatte das damalige Weltrekordspiel auf Schalke für Aufsehen gesorgt. Zum Auftaktspiel gegen die USA (2:1 nach Verlängerung) waren damals 77 803 Zuschauer gekommen. Die bislang letzte Eishockey-WM in Deutschland fand 2017 in Köln statt. Damals war Frankreich mit Paris Co-Ausrichter.
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