Für das deutsche Alpin-Trio haben die Technik-Wettbewerbe bei den Olympischen Winterspielen von China mit einem Dämpfer begonnen.
Alexander Schmid und Linus Straßer schieden im Riesenslalom bereits im ersten Durchgang nach Fahrfehlern aus, Julian Rauchfuß landete mit mehreren Sekunden Rückstand abgeschlagen im hinteren Feld. Das Rennen am Xiaohaituo Mountain war geprägt von schlechten Sichtverhältnissen aufgrund von Nebel und teils heftigem Schneefall.
Führender war zur Halbzeit Goldfavorit Marco Odermatt aus der Schweiz, der in dieser Disziplin in diesem Winter bereits vier Weltcup-Siege gefeiert hatte. Auf dem zweiten Platz lag Stefan Brennsteiner aus Österreich gefolgt vom Franzosen Mathieu Faivre.
Vor allem Schmid galt im deutschen Team als möglicher Kandidat auf Edelmetall. Im Dezember hatte der 27-Jährige aus Fischen im Allgäu erstmals auf einem Weltcup-Podest gestanden. «Ich habe es eher als Vorteil gesehen, dass die Sicht nicht gut ist. Weil ich eigentlich gut auf dem Ski stehe. Dass das jetzt so passiert ist, ist untypisch für mich», sagte Schmid, der genau wie Straßer weggerutscht war.
Am Mittwoch steht für die Herren der Slalom auf dem Programm. Straßer zählt nach seinem Sieg zuletzt in Schladming zu den Favoriten.
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