Die Edmonton Oilers um den deutschen Eishockey-Star Leon Draisaitl sind in der NHL weiter nicht zu stoppen. Das Team aus Kanada setzte sich mit 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) gegen die Nashville Predators durch und fuhr den 16. Sieg in Serie ein. Damit müssen die Oilers in der nordamerikanischen Eishockey-Liga nur noch ein Spiel gewinnen, um den Rekord der Pittsburgh Penguins aus der Saison 1992/93 einzustellen. Auch die Columbus Blue Jackets gewannen in der Spielzeit 2016/17 16 Partien nacheinander.
Draisaitl war während dieses Erfolgslaufs zum vierten Mal an mindestens drei Toren beteiligt: Der 28-jährige Angreifer bereitete den Führungstreffer im ersten Drittel vor, traf Mitte des zweiten Durchgangs selbst zum 2:0 und war auch bei der 4:1-Entscheidung knapp drei Minuten vor Schluss mit einer Vorlage beteiligt.
«Das ist etwas Besonderes. Man benötigt großartige Leistungen und einige gute Spiele, um diese Zahl zu erreichen», sagt Draisaitl zur Siegesserie seines Teams. «In den vergangenen drei Partien waren wir zwar etwas nachlässig, aber individuell starke Vorstellungen haben uns die Siege eingebracht.»
Edmonton trifft nun auf die Knights
Ob die Oilers den NHL-Rekord der Penguins einstellen werden, wird sich erst nach der All-Star-Pause am kommenden Wochenende zeigen: Dann bekommt es Edmonton am 6. Februar mit dem amtierenden Meister Vegas Golden Knights zu tun.
JJ Peterka entschied das Duell zwei deutscher WM-Silbermedaillengewinner mit Nico Sturm für sich: Mit den Buffalo Sabres gewann Peterka 5:2 (2:2, 1:0, 2:0) bei den San Jose Sharks. Der 22-jährige Angreifer traf im ersten Drittel zum 2:1 und im Schlussabschnitt zum 4:2, Peterka gelang damit sein zweiter Doppelpack nacheinander.
Moritz Seider gelang mit den Detroit Red Wings ein 5:2 (3:2, 0:0, 2:0)-Überraschungserfolg gegen den Titelverteidiger Vegas Golden Knights. In einem torreichen ersten Drittel war Seider an der 2:0- und 3:2-Führung Detroits mit zwei Vorlagen beteiligt.
Tim Stützle verlor mit den Ottawa Senators 2:7 (1:0, 1:5, 0:2) gegen die New York Rangers. Lukas Reichel musste sich mit den Chicago Blackhawks mit 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) bei den Calgary Flames geschlagen geben.
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