Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers haben nach ihrem Fehlstart in die Saison die Playoff-Plätze in der nordamerikanischen Profiliga NHL fest im Visier. Die Oilers gewannen bei den Chicago Blackhawks mit 2:1 und sicherten bereits den achten Sieg in Folge. Gemeinsam mit den Florida Panthers ist dies die aktuell längste Siegesserie in der Liga.
Draisaitl erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1, für den Kölner war es der 19. Saisontreffer. Sein Sturmpartner Connor McDavid traf im zweiten Viertel zum Endstand. Bei den Blackhawks blieb Lukas Reichel mit zwei Schüssen relativ blass.
Mit 43 Punkten liegt Edmonton derzeit auf dem vierten Platz der Pazifik-Division und würde nach aktuellem Stand die Playoffs erreichen. Zudem haben die Oilers im Vergleich zur Konkurrenz in der Western Conference die wenigsten Spiele absolviert.
Für die übrigen Deutschen, die am Montag im Einsatz waren, gab es unterdessen nichts zu holen. John-Jason Peterka und die Buffalo Sabres kassierten eine deutliche 2:5-Heim-Niederlage gegen die Seattle Kraken, bei denen Philipp Grubauer weiterhin verletzt fehlte. Mit 38 Punkten auf dem Konto geraten die Playoff-Plätze für Buffalo immer weiter außer Reichweite. Peterka blieb gegen Seattle ohne Torbeteiligung.
Gleiches galt für Tim Stützle, der mit den Ottawa Senators eine deutliche 3:6-Niederlage bei den Calgary Flames hinnehmen musste. Das kanadische Hauptstadtteam bleibt mit 28 Punkten abgeschlagenes Schlusslicht der Eastern Conference.
Das schlechteste Team der Liga sind weiterhin die San Jose Sharks, die ohne den verletzten Nico Sturm eine 1:7-Packung bei den Toronto Maple Leafs einstecken mussten und bereits die zwölfte Niederlage in Serie kassierten.
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