Der Deutsche Olympische Sportbund und die Deutsche Sporthilfe haben einen Soforthilfefonds für ukrainische Sportler und Sportlerinnen aufgelegt.
Nach einem Präsidiumsbeschluss stellt die Dachorganisation dafür einen Grundstock in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung, wie der DOSB am Freitag in Frankfurt/Main mitteilte.
«Der Sport darf sich nicht nur solidarisch erklären, sondern muss angesichts der humanitären Katastrophe auch unmittelbare Unterstützung leisten», sagte Präsident Thomas Weikert. «Die Aggressoren Russland und Belarus sind vom internationalen Sport zu suspendieren. Gleichzeitig gilt es aber auch zügig und unbürokratisch humanitäre Unterstützung zu leisten.»
Die Sporthilfe (DSH) werde insbesondere über ihre Kommunikationskanäle Athleten und Athletinnen aktivieren, um einen Beitrag zu leisten.
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