Dominik Paris triumphiert in Kvitfjell und besiegt Schweizer Konkurrenz

Dominik Paris hat den Schweizer Speed-Spezialisten Marco Odermatt im norwegischen Kvitfjell übertroffen und die alpine Weltcup-Abfahrt gewonnen. Bei diesem Nachholrennen, das die abgesagte Veranstaltung in Garmisch-Partenkirchen ersetzte, sicherte sich der Italiener seinen vierten Sieg in Kvitfjell.

Podestplätze für die Schweiz

Marco Odermatt, der Superstar des Schweizer Skiteams, belegte mit einem Rückstand von 0,32 Sekunden den zweiten Platz und festigte damit seine Führung im Disziplin-Weltcup gegenüber seinem Landsmann Franjo von Allmen. Auch im Gesamtweltcup hat Odermatt eine klare Führung inne. Der Weltmeister von Allmen wurde Vierter, hinter Stefan Rogentin, der 0,63 Sekunden langsamer war als der Sieger. Ein weiterer Schweizer, Alexis Monney, erreichte den fünften Platz.

Schwierige Bedingungen für die deutschen Starter

Die Bedingungen auf der Piste waren aufgrund der frühlingshaften Temperaturen und starkem Wind herausfordernd. Die beiden deutschen Teilnehmer hatten mit höheren Startnummern keine Chance auf eine Top-20-Platzierung. Romed Baumann erzielte im Zwischenklassement den 25. Platz, während Luis Vogt den 45. Platz belegte. Baumann äußerte sich zu den schwierigen Bedingungen: „Es ist generell nicht mehr viel gegangen mit den oberen Nummern. Ich schätze mal, der Wind spielt da auch mit rein. Es ist ein komisches Rennen.“

Ausblick auf die nächste Abfahrt

Am kommenden Samstag findet in Kvitfjell eine weitere Abfahrt statt. Marco Odermatt könnte sich bereits vor dem Saisonfinale in Sun Valley (22. bis 27. März) vorzeitig den Sieg in der Disziplin-Wertung sichern.