Die deutschen Biathleten haben es in ihrem letzten Weltcup-Rennen des Jahres nicht auf das Podest geschafft.
Beim Massenstart im französischen Le Grand-Bornand belegte Benedikt Doll als bester DSV-Athlet beim norwegischen Dreifacherfolg von Johannes Dale (2 Schießfehler), Sturla Holm Laegreid (2) und Johannes Thingnes Bö (3) den siebten Platz. Damit beendeten die deutschen Männer das erste Trimester mit insgesamt fünf Podestplätzen.
Doll leistete sich zwei Fehler und kam mit einem Rückstand von 25,8 Sekunden auf Dale, der seinen ersten Saisonsieg einfuhr, ins Ziel. Seine Teamkollegen Roman Rees (16.), Justus Strelow (18.) und David Zobel (19.) hatten mit der Entscheidung nichts zu tun.
Im Vergleich zum Vortag, als der eisige Untergrund in der Verfolgung für Unmut gesorgt hatte, war die Strecke wieder besser präpariert. Doll leistete sich gleich im ersten Liegendschießen einen Fehler, der ihn zurückwarf. Anschließend arbeitete sich der 32-Jährige zwar wieder nach vorn. Doch mit einer weiteren Strafrunde vergab er die Möglichkeit, die starken Konkurrenten aus Norwegen unter Druck zu setzen.
«Ich wollte es beim letzten Schuss zu genau machen und habe noch einmal abgesetzt, aber ich bin eigentlich sehr zufrieden», sagte Doll im Interview der ARD.
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