Novak Djokovic hat bei den Australian Open mit einigen Schwierigkeiten die dritte Runde erreicht.
Der Titelverteidiger setzte sich gegen den Australier Alexei Popyrin mit 6:3, 4:6, 7:6 (7:4), 6:3 durch, wusste dabei aber wie schon bei seinem Erstrunden-Erfolg gegen den kroatischen Qualifikanten Dino Prizmic nicht vollkommen zu überzeugen.
Im dritten Satz musste der 36 Jahre alte Serbe sogar vier Satzbälle abwehren. Djokovic, der das Tennis-Spektakel in Melbourne bereits zehn Mal gewonnen hat, verwandelte nach 3:11 Stunden seinen fünften Matchball. Der Weltranglisten-Erste wirkte nicht hundertprozentig fit, fand aber wie so oft in seiner Karriere einen Weg, die Partie für sich zu entscheiden. Djokovic trifft nun auf den Argentinier Tomas Martin Etcheverry.
«Er war eineinhalb Sätze lang der bessere Spieler. Ich hatte Glück, dass ich das eine Spiel im dritten Satz gewonnen habe», sagte Djokovic, der nach dem hart umkämpften Erfolg seine Freude laut herausschrie. «Ich habe bislang noch nicht mein bestes Tennis gespielt. Aber in den ersten Runden spielt man oft gegen Leute, die nichts zu verlieren haben. Ich hoffe, dass ich mein Spiel in den kommenden Partien auf ein anderes Level heben kann.»
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