21. Februar 2025

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DFB wählt elf Städte für Frauen-EM 2029 aus

DFB wählt elf Städte für Frauen-EM 2029 aus

Der DFB reicht eine vorläufige Bewerbung mit elf Städten für die Frauen-EM 2029 ein, während Bremen, Hamburg und Essen nicht mehr im Rennen sind.

Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hannover, Köln, Leipzig, München, Rostock und Wolfsburg sind die elf möglichen Spielorte, die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) für die vorläufige Bewerbung zur Frauen-EM 2029 ausgewählt hat. Diese Entscheidung fiel während einer Präsidiumssitzung des DFB in Frankfurt am Main.

Das Turnier ist für 16 Teams an acht Spielorten geplant. Der DFB muss bis zum Ende des Bewerbungsverfahrens am 27. August dieses Jahres noch drei Städte aus seiner Liste streichen.

Die Städte Bremen, Essen und Hamburg haben es bereits nicht auf die sogenannte „Shortlist“ der deutschen EM-Bewerbung geschafft. Stuttgart war der erste von ursprünglich 15 Kandidaten, der sich aus finanziellen Gründen zurückzog.

Endgültige Bewerbung mit acht Städten

DFB-Präsident Bernd Neuendorf äußerte sich zu den attraktiven Standorten: „Dass so viele attraktive Standorte bei der UEFA Women’s Euro 2029 dabei sein wollen, ist ein weiterer Beleg der enormen Entwicklung und des Wachstumspotenzials des Frauenfußballs in Deutschland. Unsere Ziele sind klar: Wir wollen eine EM, die die Entwicklung des Frauenfußballs über die Grenzen hinweg nachhaltig voranbringt.“

Die UEFA wird im Dezember 2023 den Gastgeber für die EM bekannt geben. Zu den deutschen Mitbewerbern zählen Polen, Portugal, Italien sowie eine gemeinsame Bewerbung von Dänemark und Schweden.

Bis zum 12. März muss der DFB die vorläufigen Bewerbungsunterlagen an die UEFA übermitteln. Im Juni wird der Verband seine acht Spielorte festlegen und hat danach bis zum 27. August Zeit, um die finalen Unterlagen einzureichen.