DFL-Aufsichtsratschef Peter Peters kann sich an der Spitze des DFB auch eine Frau vorstellen und hat konkrete Kandidatinnen im Sinn.
«Ich persönlich denke, dass es viele kluge Frauen gibt, die auch die Kompetenz haben, im Verband mitzuarbeiten. Und ich persönlich habe auch Ideen und Vorstellungen, wer so etwas machen könnte», sagte Peters dem WDR am Sonntag. Namen wollte er keine nennen, «das muss ich immer erst mit denen besprechen, die so etwas machen könnten, die ich in meinen Gedanken habe.» Peters führt den Deutschen Fußball-Bund (DFB) aktuell übergangsweise zusammen mit Rainer Koch.
Seine eigenen Ambitionen auf die Wahl zum Präsidenten kassierte Peters nach dem Entschluss der Landeschefs, dass der Kandidat aus dem Amateurbereich kommen soll. «Ich habe Interesse gezeigt», sagte Peters. «Ich habe aber genauso deutlich gesagt, dass ich das nur mache, wenn ich das Vertrauen der Amateurvertreter habe. Und ich denke, die Amateurvertreter werden den alten Weg einschlagen und wieder einen Vertreter aus ihrem Kreise wählen. Das muss man respektieren.»
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