DFB-Präsident Bernd Neuendorf strebt keine schnelle Nachfolgeregelung für Oliver Bierhoff als Geschäftsführer der Fußball-Nationalmannschaft an.
«Hinsichtlich der Nachfolge von Oliver Bierhoff haben wir uns darauf verständigt, zunächst innerhalb des DFB über die künftige Struktur dieses Aufgabenbereichs zu beraten, um anschließend eine Personalentscheidung zu treffen», wurde der Verbandschef am Mittwoch in einer Mitteilung zitiert.
Bierhoffs bis zur Heim-EM 2024 datierter Vertrag war nur vier Tage nach dem frühen WM-K.o. in Katar aufgelöst worden. Der Europameister von 1996 hatte die Geschicke der DFB-Elf seit 2004 zunächst als Teammanager und dann als DFB-Direktor maßgeblich gelenkt. Nach der Personalentscheidung waren zahlreiche Kandidaten als Nachfolger gehandelt worden. Bundestrainer Hansi Flick, der am Mittwoch im Amt bestätigt wurde, hatte die Trennung von Bierhoff ausdrücklich bedauert.
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