9. März 2025

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Deutschland strebt Rekorde bei der EM der Frauen 2029 an

Deutschland strebt Rekorde bei der EM der Frauen 2029 an

Der DFB-Präsident Bernd Neuendorf plant, bei der EM der Frauen 2029 über eine Million Zuschauer ins Stadion zu bringen und damit den bisherigen Rekord zu übertreffen.

Im Kampf um die Ausrichtung der EM der Frauen 2029 setzt Bernd Neuendorf, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, auf eine beeindruckende Zahl. Während der Halbzeitpause des Bundesligaspiels zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Bayern, erklärte er: „Unser Ziel ist es, bei den Spielen über eine Million Zuschauer ins Stadion zu bringen.“ Der bisherige Rekord für die EM wurde beim letzten Turnier in England erreicht, wo insgesamt 574.875 Fans die Spiele besuchten.

Neuendorf stellte zudem fest, dass das Turnier nicht nur emotional, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich sein soll. „Wir haben den Anspruch, dass hier zumindest eine schwarze Null geschrieben wird,“ fügte der DFB-Präsident hinzu. Er schaute auf die EM 2022 in England zurück, wo im Durchschnitt 18.544 Zuschauer pro Spiel anwesend waren, und betonte: „Wir sind sicher, wir setzen da noch einen drauf.“

Deutschland ist nicht der einzige Bewerber für die bevorstehenden kontinentalen Titelkämpfe in vier Jahren. Weitere Interessenten sind Dänemark und Schweden gemeinsam sowie Polen, Portugal und Italien. Neuendorf äußerte: „Wir trauen uns zu, ein großes Fußballfest hier in Deutschland zu feiern, das den Fußball nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa voranbringt.“

Die Bewerber müssen bis Mittwoch, den 12. März, die vorläufigen Unterlagen beim europäischen Fußball-Verband einreichen. Die endgültigen Bewerbungsunterlagen müssen bis Ende August 2025 eingereicht werden, und im Dezember 2025 wird das UEFA-Exekutivkomitee den Ausrichter bekanntgeben.

Der Slogan der DFB-Kampagne lautet „Together We Rise“. Dies soll laut dem Verband verdeutlichen, dass das Turnier in Deutschland zum Wachstum des Frauenfußballs in ganz Europa beitragen soll.