Ohne eigenes Eingreifen haben sich die deutschen Volleyballer doch ins WM-Achtelfinale gezittert. Die zum Abwarten verurteilte Mannschaft des polnischen Bundestrainers Michal Winiarski profitierte von den Spielen der Konkurrenz und zog noch als einer der vier besten Gruppendritten in die K.o.-Runde ein.
Als 15. einer kombinierten Tabelle nach der Gruppenphase treffen die Deutschen in einem unübersichtlichen Modus nun wie schon zum Gruppenabschluss auf Vize-Europameister Slowenien.
Winiarskis Mannschaft hatte nach ihrer Niederlage am Dienstagabend in Ljubljana gegen den WM-Co-Gastgeber in Gruppe D mit nur einem Sieg Rang drei belegt und war damit auf die Mithilfe aus anderen Gruppen am Mittwoch angewiesen gewesen. Nur die ersten zwei Teams jeder Gruppe sowie die vier besten Dritten zogen ins Achtelfinale ein.
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