Die deutschen Skispringerinnen haben sich ohne Katharina Althaus und Juliane Seyfarth im Weltcup klar geschlagen geben müssen.
Im Teamspringen von Hinzenbach kam das Quartett in der Besetzung Luisa Görlich, Josephin Laue, Anna Rupprecht und Selina Freitag nicht über Rang fünf hinaus. Auf Tagessieger Österreich fehlten 108 Punkte, das sind mehr als 50 Meter. Die sonst überlegenen Sloweninnen landeten trotz einer Disqualifikation und mit nur sieben statt acht Sprüngen deutlich vor den Deutschen, sie wurden Dritte. Das Podium komplettierte Russland auf Rang zwei.
Althaus und Seyfarth fehlen dem deutschen Team in Österreich wegen positiven Corona-Tests. Olympia-Silbergewinnerin Althaus war schon vor dem Wochenende positiv getestet worden. Seyfarth wurde zunächst nominiert, ihre Infektion wurde erst am Freitag öffentlich. «Leider hat es mich jetzt auch erwischt. Aber mir geht es gut, ich habe keine Symptome. Für mich ist ein bisschen schade, dass ich Hinzenbach und auch die erste Station der Raw Air verpasse», sagte Seyfarth.
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