Die deutschen Basketballer müssen im ersten von zwei WM-Qualifikationsspielen gegen Israel wieder auf ihre Spieler aus den Euroleague-Teams verzichten.
Im 14 Profis umfassenden Aufgebot von Bundestrainer Gordon Herbert für die Partie in Israel am 25. Februar (13.30 Uhr/Magentasport) fehlen die Akteure von Bayern München und Alba Berlin, weil beide Clubs am Tag zuvor noch in der europäischen Königsklasse gefordert sind.
Für das zweite Duell mit den nach zwei Spieltagen noch ungeschlagenen Israelis am 28. Februar in Heidelberg könnte Herbert aber noch Spieler aus München oder Berlin nachnominieren, sofern der Deutsche Basketball Bund Einigung über eine Abstellung mit den beiden Vereinen erzielt. «Wir sind mit den Clubs im Gespräch. Mit den Spielern sind wir uns einig, sie wollen spielen. Jetzt hoffe ich, dass wir uns auch mit den Vereinen einigen», sagte DBB-Vizepräsident Armin Andres.
Israel laut Herbert «erste große Herausforderung»
Zunächst setzt Herbert aber weitgehend auf jenen Kader, der zum Auftakt der WM-Qualifikation überraschend gegen Estland verlor und dann in Polen gewann. «Wir haben trotz Verletzungen und trotz einiger Spieler im Covid-Protokoll eine gute Kontinuität zum letzten Fenster», sagte Herbert. «Mit dem Spiel in Israel haben wir eine erste große Herausforderung vor der Brust.»
Herbert versammelt seinen Kader am Sonntag in Frankfurt am Main, von wo aus es dann am Mittwoch nach Tel Aviv geht. Die ersten Drei der Gruppe qualifizieren sich für die nächste Gruppenphase. Die Weltmeisterschaft findet 2023 in Indonesien, Japan und auf den Philippinen statt.
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