Nach dem Tod von Franz Beckenbauer gibt es verschiedene Überlegungen, das Andenken an die Fußball-Legende des FC Bayern zu ehren. Wie «Münchner Merkur/tz» berichteten, laufen zum Beispiel Gespräche mit der Stadt darüber, die Werner-Heisenberg-Allee, in der die Allianz Arena liegt, umzubenennen.
«Die Allianz Arena in der Franz-Beckenbauer-Allee Nr. 5 – das wäre doch sensationell», wurde Bayern Münchens Vorstandschef Jan-Christian Dreesen demnach im Rahmen eines Fanclubbesuchs am Sonntag zitiert.
Zugleich habe Dreesen auch davon gesprochen, dass eine Statue im Gedenken an Beckenbauer auf der Esplanade der Allianz Arena errichtet werden könnte. «Die Kurve plant dasselbe wie bei Gerd Müller. Wenn man das Denkmal zu Ehren von Gerd auf der Esplanade vor der Allianz Arena betrachtet: Da passt der Franz doch gut daneben», sagte Dreesen.
Im September vergangenen Jahres war der frühere Weltklassestürmer auf dem Areal des Münchner Stadions mit einer Bronzestatue in Müllers einzigartiger Jubelpose geehrt worden. Vereinsikone Müller war am 15. August 2021 gestorben, Beckenbauer am 7. Januar dieses Jahres.
Nach dem Tod des Weltmeisters als Spieler und als Trainer hatte es verschiedene Überlegungen gegeben, um sein Andenken am Leben zu halten. Der frühere Bundestrainer Berti Vogts etwa schlug vor, den DFB-Pokal in Franz-Beckenbauer-Pokal umzubenennen. Der ehemalige Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld regte wiederum eine Franz-Beckenbauer-Arena in München an.
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