Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) hat die Aufstiegsregelung vereinfacht und eröffnet damit mehr Vereinen die Möglichkeit zum Sprung in die Eliteliga.
Zukünftig entfällt eine Mindestkapazität bei den Stadien, was in der Vergangenheit oftmals ein Hindernis für Clubs aus der 2. Liga bei der Beantragung einer Lizenz war. Zugleich wurde die zwischenzeitlich ausgesetzte Auf- und Abstiegsregelung bis mindestens 2030 verlängert. Das ist das Ergebnis der Gespräche zwischen DEL und DEL2, wie die Liga bekannt gab.
In der Vergangenheit war es vorgekommen, dass es keinen sportlichen Aufsteiger gab, da Clubs erst gar nicht eine Lizenz beantragt hatten. Erst im vergangenen Jahr waren die Augsburger Panther erstklassig geblieben, da es aus der 2. Liga keinen Meister gab, der die wirtschaftliche Voraussetzung für einen DEL-Aufstieg erfüllte. Auch in diesem Jahr muss der AEV als sportlicher Absteiger zittern. Im Finale der DEL2 stehen sich die Kassel Huskies und die Eisbären Regensburg gegenüber. Bei einem Sieg der Huskies, müsste Augsburg runter.
Keine Änderungen gibt es unterdessen bei den finanziellen Rahmenbedingungen für die Lizenzbeantragung. Potenzielle Bewerber müssen vor der jeweiligen Saison eine Grundbürgschaft in Höhe von 250.000 Euro einreichen und später bei einem möglichen Aufstieg auf die komplette Lizenzvergütung erhöhen.
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