25. November 2024

Sport Express

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Darüber wird auch noch gesprochen im Fahrerlager von Monza

Die Formel 1 ist zu Gast in Italien. Die Tifosi fiebern in Monza einem Sieg von Ferrari entgegen. Es besteht Anlass zur Hoffnung.

Italien, Ferrari – das passt. Die Begeisterung lebt. Allen Rückschlägen in dieser Saison zum Trotz.

Die Scuderia fährt in Speziallackierung. Und es bestehen berechtigte Hoffnungen zumindest mal auf Startplatz eins. Doch es gibt auch noch andere Themen im Fahrerlager auf dem Autodromo Nazionale di Monza.

Rot mit Gelb

Ferrari schickt Charles Leclerc und Teamkollege Carlos Sainz im ungewohnten Outfit auf die Strecke. Die Rote Göttin bekommt ein paar gelbe Akzente. Die Fahrer stecken im komplett gelben Rennoverall. Eine Reminiszenz an Modena, die Heimat von Ferrari-Gründer Enzo Ferrari.

Die Zukunft des Honigdaches

Was passiert mit Daniel Ricciardo? Der 33 Jahre alte Australier ist auf Abschiedstournee bei McLaren. «Wenn ich ihn managen würde, würde er fahren», sagte Rekordweltmeister Lewis Hamilton von Mercedes. Macht Hamilton aber nicht, und so ist die Zukunft des einstmaligen Sebastian-Vettel-Bezwingers bei Red Bull offen. Klar ist: Mit seinem stets herzerfrischenden und mitreißenden Grinsen würde Ricciardo fehlen. Erst recht seine eher eigenwillig (un)appetitliche Tradition, das Siegergetränk wie vor einem Jahr in Monza aus dem verschwitzten Rennschuh zu konsumieren. Klar ist aber auch: Die Leistungen zuletzt waren alles andere als ein Empfehlungsschreiben.

Das 349. Rennen des Fernando Alonso

41 Jahre ist er mittlerweile, eines ist er nicht: Müde von der Formel 1. In Monza wird Fernando Alonso den Rekord von Kimi Räikkönen einstellen und sein 349. Rennen bestreiten. Doch es ist noch lange nicht Schluss. Der aktuelle Alpine-Pilot, Weltmeister der Jahre 2005 und 2006, wird nach dieser Saison zu Aston Martin wechseln. 400 Rennen sind mehr als im Bereich des Möglichen für den Spanier.