Daniel Altmaier will sich nach dem Drittrundeneinzug bei den French Open möglichst bis Anfang des kommenden Jahres unter die ersten 30 der Tennis-Weltrangliste vorarbeiten.
«Bei den Australian Open gesetzt zu sein, ist auf jeden Fall realistisch», sagte der 24 Jahre alte Kempener nach seinem klaren Drei-Satz-Aus gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow. Beim Sandplatzklassiker in Paris hatte Altmaier mit dem Sieg in der zweiten Runde gegen den Italiener Jannik Sinner für eine große Überraschung gesorgt.
Altmaier will bei Rasenturnieren Punkte sammeln
Er bewerte das Turnier «sehr positiv», aber es gebe auch noch «so viele Baustellen», sagte der Weltranglisten-79. zu seinem Fazit. Im Ranking wird Altmaier sich durch das Ergebnis von Paris bereits ein Stück nach vorne arbeiten. Bei Grand-Slam-Turnieren sind die 32 bestplatzierten Spieler der Welt gesetzt.
Altmaier will nun bei den Rasenturnieren in Stuttgart, Halle, Mallorca und Wimbledon weitere Punkte sammeln. «Wir haben unglaublich schöne Momente gehabt. Angefangen vom Challengersieg in Sarasota und jetzt hier beim größten Turnier der Welt», sagte er. «Jetzt kann man nur mit einem positiven Blick in die Zukunft schauen.»
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