Der Australier Richie Porte hat erstmals die Radrundfahrt Critérium du Dauphiné in Frankreich gewonnen.
Dem Profi des britischen Teams Ineos Grenadiers genügte auf der Schlussetappe Platz acht und die Ankunft mit dem Hauptfeld, um seine am Vortag eroberte Gesamtführung ins Ziel zu bringen. Porte hatte nach acht Etappen 17 Sekunden Vorsprung auf den Kasachen Alexej Luzenko. Dritter der Rundfahrt, die wichtiger Härtetest für die Tour de France gilt, wurde der ehemalige Tour de France-Sieger Geraint Thomas. Der britische Teamkollege von Porte hatte 29 Sekunden Rückstand.
Etappensieg für Padun
Den Sieg auf der Schlussetappe über 147 Kilometer von La Léchère nach Les Gets sicherte sich nach einer langen Alleinfahrt der Ukrainer Mark Padun vom Team Bahrain Victorious, nachdem er bereits am Vortag Erster bei der Bergankunft in La Plagne den als Erster über den Zielstrich gefahren war. Der Zweite Jonas Vingegaard (Dänemark) und der Dritte Patrick Konrad (Österreich) aus dem deutschen Bora-hansgrohe-Stall hatten 1:36 Minuten Rückstand.
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