Einen Tag nach ihrem ersten Sieg im Sprint konnte Langläuferin Coletta Rydzek einen weiteren Erfolg im Weltcup verbuchen. Gemeinsam mit Laura Gimmler gewann die 27-jährige Athletin aus dem Allgäu den Teamsprint in der freien Technik in Lahti, Finnland. Rydzek und Gimmler setzten sich im taktisch geprägten Rennen gegen die schwedischen Läuferinnen Johanna Hagström und Maja Dahlqvist sowie die Schweizerinnen Anja Weber und Nadine Fähndrich durch.
„Die Krone unserer guten Teamleistung setzt die Damen-Leistung auf. Die letzte Strecke von Coletta ist vom Feinsten. Die beiden sind zusammengewachsen. Das passt einfach. Die brauchen keine großen Verständigungen“, lobte Teamchef Peter Schlickenrieder in Lahti die Leistung der beiden Läuferinnen. Neben den beiden Tageserfolgen steht bereits fest, dass Victoria Carl den Gesamtweltcup auf dem Podium beenden wird.
Schlickenrieder würdigte zudem Rydzeks Schlussrunde und ihren Sprint, indem er anmerkte: „Das setzt dem gestrigen Sieg noch einmal das i-Tüpfelchen auf.“ Coletta Rydzek, die Schwester des Olympiasiegers in der Nordischen Kombination, Johannes Rydzek, war von ihrem ersten Sieg sichtlich überwältigt. „Unglaublich, auch drei Stunden später noch. Es war einfach ein perfektes Finale“, äußerte sie sich begeistert. Ihr Bruder hatte 2017 in Lahti vier Weltmeistertitel gewonnen.
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