Die deutschen Olympia-Athleten können sich nach Meinung von Chef de Mission Dirk Schimmelpfennig trotz der Corona-Pandemie in Peking «sehr sicher» fühlen.
Allerdings sei die Situation bei den am 4. Februar beginnenden Olympischen Winterspielen eine große Herausforderung. «Wenn man hier vor Ort ist und ist in diesem Close-loop, in dieser Blase – und wir sind ja jetzt eine Woche drin -, dann ist man wirklich sehr sicher. Ähnlich der Erfahrung wie in Tokio», sagte Schimmelpfennig im Inforadio vom rbb.
Auch bei den Sommerspielen 2021 in Japans Hauptstadt sei «in der Blase selbst so gut wie nichts in der deutschen Mannschaft passiert. Die Schwierigkeit ist jetzt, die Inzidenzzahlen in Deutschland sind sehr hoch. Es ist viel schwieriger ohne Virus einzureisen, als hier in Peking ohne Virus zu bleiben», betonte der Chef de Mission.
Die große Anreisewelle der deutschen Athleten beginnt am Wochenende. Die beiden Fahnenträger-Kandidaten Claudia Pechstein (Eisschnelllauf) und Francesco Friedrich (Bob) fliegen am Samstag von Frankfurt aus mit insgesamt 144 Athleten, Trainern und Betreuern nach China. Zwei Tage später wird der nächste DOSB-Tross mit 97 Personen aufbrechen. Die letzte größere Delegation macht sich am Dienstag mit 92 Teilnehmern auf den Weg zu den Peking-Spielen; insgesamt wurden 149 Olympia-Starter nominiert.
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