Der FC Bayern München, der VfL Wolfsburg und die TSG 1899 Hoffenheim haben in der erstmals ausgetragenen Gruppenphase der Champions League der Fußballerinnen namhafte Gegner erwischt.
Der deutsche Meister aus München trifft in der Gruppe D auf Rekordsieger Olympique Lyon (sieben Titel), BK Häcken (Schweden) und Benfica Lissabon. Die Wolfsburgerinnen, die den Wettbewerb 2013 und 2014 gewannen, spielen in der Gruppe A gegen den englischen Meister und diesjährigen Champions-League-Finalisten Chelsea FC Women sowie gegen Juventus Turin und Servette FC CF (Schweiz).
Neuling Hoffenheim bekommt es in der Gruppe C sogar mit Titelverteidiger FC Barcelona sowie mit Arsenal WFC und HB Køge (Dänemark) zu tun. Dies ergab die Auslosung mit der deutschen Ex-Nationalspielerin Lena Goeßling am Montag in Nyon. Die noch nicht genau terminierten Spiele beginnen am 5./6. Oktober. Die beiden Ersten der vier Gruppen qualifizieren sich für das Viertelfinale.
DAZN zeigt auf seinem Youtube-Kanal alle 61 Spiele weltweit kostenfrei. Wer zu den Partien der deutschen Teams auch den deutschen Kommentar hören möchte, muss auf die kostenpflichtige Plattform des Streamingdienstes gehen.
«Wir haben eine total interessante und sehr anspruchsvolle Gruppe bekommen. Natürlich ist Lyon der stärkste Gegner und sicher Mitfavorit auf den Champions-League-Titel», sagte Bayern-Trainer Jens Scheuer, der «mit aller Macht» das Viertelfinale erreichen will.
«Wir freuen uns auf eine sehr attraktive Gruppenphase, in die wir mit dem klaren Ziel gehen, zum zehnten Mal in Folge das Viertelfinale zu erreichen», meinte Ralf Kellermann, Wolfsburgs Sportlicher Leiter. Hoffenheims Chefcoach Gabor Gallai sagte: «Das ist eine Gruppe, in der wir nichts zu verlieren haben. Wir freuen uns sehr auf diese Herausforderungen und wollen das einfach genießen.»
Die UEFA will von dieser Saison an insgesamt 24 Millionen Euro an die Teams ausschütten – vier Mal so viel wie bisher. Allein für die Qualifikation der Gruppenspiele gibt es 400 000 Euro pro Club. Der Champions-League-Sieger kann bis zu 1,4 Millionen Euro kassieren.
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