Die Boston Celtics haben in den NBA-Playoffs gegen die Philadelphia 76ers ein siebtes Spiel erzwungen. Die Celtics führten beim 96:86 über weite Strecken der Partie, gerieten spät im dritten Viertel aber mit fünf Punkten in Rückstand.
Die Celtics ließen sich davon nicht irritieren und konnten insbesondere auf Jayson Tatum vertrauen, der 16 seiner 19 Punkte im Schlussviertel erzielte und den 76er-Fans in Philadelphia allen Spaß nahm. Die entscheidende Partie in der Halbfinal-Serie der Eastern Conference findet am Sonntag in Boston statt.
«Ich bin einer der besten Basketballspieler der Welt. Habe Höhen und Tiefen und strauchele manchmal, aber es ist ein langes Spiel und sie müssen mir vertrauen», sagte Tatum über sein Selbstvertrauen in den Schlussminuten trotz zuvor nur einem Treffer bei 14 Versuchen. «Die hatten einen guten Lauf. Wir wussten, dass die Saison auf dem Spiel steht. Wir mussten einen Weg finden, wie auch immer dieser Weg aussieht», sagte er.
Bester Werfer der Celtics war Marcus Smart mit 22 Zählern. Bei den 76ers kamen Joel Embiid und Tyrese Maxey auf jeweils 26 Zähler, James Harden verbuchte 13 Punkte.
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