Wassersprung-Bundestrainer Lutz Buschkow sieht seine Athleten nach dem enttäuschenden Auftakt bei den Europameisterschaften in der Pflicht, ist aber zuversichtlich.
«Wir haben mit Timo zwei gröbere Fehler gehabt, sodass damit die Chance auf die Medaille eigentlich nicht gegeben war», sagte der 64-Jährige nach dem fünften Platz zum Auftakt im Teamwettbewerb mit Bezug auf Timo Barthel. Der 26-Jährige war nach dem Wettkampf gemeinsam mit Tina Punzel, Lou Massenberg und Elena Wassen selbst mit sich nicht zufrieden gewesen.
«Es steht jetzt 1:0 für die Damen, weil sie das abgerufen haben, was sie können», sagte Buschkow mit einem Lächeln. «Die Männer müssen jetzt in den nächsten Tagen zeigen, dass sie noch ein bisschen leistungsfähiger sind.» Buschkow ergänzte: «Wir werden jetzt zeigen, dass wir ordentlich kämpfen können.»
Am heutigen Dienstag stehen das Mixed-Synchronspringen vom Turm sowie der Wettkampf vom Ein-Meter-Brett bei den Frauen auf dem Programm der EM in Rom.
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