Golfprofis, die für die umstrittene neue Tour LIV Golf Invitational Series gemeldet haben, dürfen dennoch bei der 150. British Open im schottischen St. Andrews vom 14. bis 17. Juli antreten.
Das teilten die Organisatoren des vierten Major-Turniers des Jahres mit. Die PGA-Tour hatte mehrere Golfprofis, darunter die US-Stars Dustin Johnson und Phil Mickelson, wegen ihrer Teilnahme an der LIV-Serie gesperrt. Diese verstoße gegen die PGA-Turnierbestimmungen. Die Betroffenen dürfen auch nicht mehr am Ryder Cup teilnehmen, dem traditionellen Kontinentalvergleich zwischen den USA und Europa.
Zuvor hatten die Veranstalter der US Open den gesperrten Spielern dennoch die Teilnahme an dem Major-Turnier in der Nähe von Boston in der vergangenen Woche erlaubt. Denn das Traditionsevent wird nicht von der PGA, sondern vom amerikanischen Golfverband USGA durchgeführt.
Die neue Golf-Serie steht wegen des Millionen-Investments aus dem Staat am Persischen Golf in der Kritik. Hintergrund ist, dass das wegen Menschenrechtsverletzungen kritisierte Land mit lukrativen Sportveranstaltungen versucht, sein Ansehen aufzubessern.
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