Die Fischtown Pinguins haben ein deutliches Ausrufezeichen zum Start des Playoff-Halbfinals gegen den EHC Red Bull München gesetzt.
Der überraschende Hauptrundensieger der Deutschen Eishockey Liga bezwang in der ersten von sieben möglichen Partien den Titelverteidiger aus München mit 3:0 (1:0, 2:0, 0:0). Damit liegt das Team von Trainer Thomas Popiesch in der Serie Best-of-Seven mit 1:0 in Führung. Vier Erfolge sind für den Einzug in die Finalserie nötig.
Bremerhaven war gegen das Star-Ensemble des früheren Bundestrainers Toni Söderholm von Beginn an besser. Pinguins-Topstürmer Jan Urbas traf in Überzahl zum 1:0 (6. Minute). «Wir sind einfach gut in Form», sagte der Slowene bei MagentaSport.
Die Pinguins blieben im Viertelfinale gegen Ingolstadt ohne Niederlage. Auch München kam nach einer enttäuschenden Hauptrunde mit einem 4:0 gegen Wolfsburg im Rücken an die Nordsee. Doch davon war kaum etwas zu sehen. Markus Vikingstad (22.) und Dominik Uher (28.) erhöhten für die Gastgeber im Mitteldrittel. Im Pinguins-Tor war einmal mehr Kristers Gudlevskis unüberwindbar. Der Lette parierte 30 Schüsse der Münchner und machte den Auftaktsieg der Bremerhavener perfekt.
Spiel zwei findet am Mittwoch (19.00 Uhr/MagentaSport) in München statt.
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