Naby Keita benötigte nur wenige Sekunden für ein erstes Ausrufezeichen. Der Hoffnungsträger von Werder Bremen wurde beim wichtigen 2:1-Erfolg gegen den 1. FC Köln in der Nachspielzeit erstmals eingewechselt und hätte bei zwei guten Abschlüssen fast noch ein Tor erzielt.
«Wir haben in den wenigen Minuten gesehen, was er für Qualitäten mitbringt», lobte ihn Trainer Ole Werner. Über fünf Jahre nach seinem letzten Auftritt für RB Leipzig in der Fußball-Bundesliga, ist der Mittelfeldspieler wieder zurück. Eine Adduktorenverletzung in der Vorbereitung hatte den 28-Jährigen weit zurückgeworfen. Sein Debüt im Bremer Dress am Samstag soll daher erst der Anfang sein. «Er hat die Fähigkeiten, seine Mitspieler besser zu machen», sagte Bremens Fußball-Chef Clemens Fritz. «Es dauert noch, bis er seinen Rhythmus finden wird.»
Ob der Neuzugang des FC Liverpool am kommenden Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) bei Darmstadt 98 bereits in der Startelf stehen wird, ließ Trainer Werner offen. «Wenn er gut durch die Woche kommt, wird er mehr Zeit bekommen», erklärte der Coach. «Jetzt sind wir froh, dass er wieder auf dem Platz steht. Wir wissen, was wir an ihm haben.»
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