Trainer André Breitenreiter deutet die derzeitige sportliche Krise der TSG 1899 Hoffenheim als Chance und fürchtet nicht um seinen Posten.
«Es ist für mich eine sehr, sehr spannende Herausforderung. Ehrlich gesagt macht mir das auch besonders Spaß. Aus diesen Situationen lernen wir alle am meisten. Das Wichtigste ist, dass man gerade bleibt und als Trainer vorangeht – ich denke, das lebe ich auch vor», sagte der Chefcoach in der Pressekonferenz. Die Kraichgauer spielen am Mittwoch (18.00 Uhr/Sky) im Achtelfinale des DFB-Pokals bei Titelverteidiger RB Leipzig.
Hoffenheim ist seit dem Pokal-Weiterkommen im Oktober seit acht Bundesliga-Spielen ohne Sieg und droht immer mehr in die Abstiegsregion zu rutschen. «Ich bin total überzeugt, dass wir die Wende schaffen. Wir werden das Ding drehen, dann haben wir alle daraus gelernt», sagte der 49-Jährige, der im Sommer vom FC Zürich kam. Er gestand aber ein, dass er eine solche Phase bislang erst einmal erlebt habe – und zwar bei Hannover 96, wo er zwischen 2017 und 2019 arbeitete. Den Austausch im Club bezeichnete er als «sehr intensiv».
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