Ole Braunschweig war sich nach seiner Bronzemedaille und vor dem EM-Finale seines Zimmerkollegen Florian Wellbrock sicher: «Ich würde sagen als Freund: Er holt Gold.»
«Da glaube ich ganz fest dran und werde mich davon auch nicht abbringen lassen», sagte Rückenschwimmer Braunschweig euphorisch mit Blick auf Wellbrocks Endlauf über 1500 Meter Freistil am heutigen Dienstag und grinste.
Nach einer Corona-Infektion und Trainingsrückstand war Wellbrock verspätet in die Schwimm-Europameisterschaften in der italienischen Hauptstadt gestartet. Auf das Rennen über 800 Meter Freistil hatte der 24-Jährige verzichtet. Für das Finale über die längste Beckendistanz qualifizierte er sich als Fünftschnellster der Vorläufe. Anders als zuletzt häufig ist er nach seiner Covid-19-Erkrankung nicht der Topfavorit.
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