Borussia Dortmund trennt sich von Trainer Marco Rose. Das gab der Fußball-Bundesligist aus dem Ruhrgebiet bekannt.
«Dieser Tag ist kein einfacher für uns alle, denn die gegenseitige Wertschätzung untereinander war, ist und bleibt groß», sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke laut Vereinsmitteilung. «Nach einer Saison, die aus unterschiedlichen Gründen unbefriedigend war, mussten wir feststellen, dass wir in vielen Teilbereichen nicht das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausgeholt haben.»
Rose hatte die Borussia erst vor der vergangenen Saison übernommen. Mit dem BVB wurde er Tabellenzweiter, konnte den FC Bayern München an der Tabellenspitze jedoch nicht ernsthaft gefährden. Mit einem Vorsprung von acht Punkten wurden die Bayern auch in diesem Jahr deutscher Meister.
Schneller K.o. in Europa
In der Champions League schied der BVB bereits nach der Vorrunde aus. In der anschließenden Qualifikation für die K.o.-Phase der Europa League scheiterte Dortmund am späteren Finalisten Glasgow Rangers. Im DFB-Pokal war nach dem Achtelfinale beim FC St. Pauli Schluss.
«Trotz einer schwierigen Saison mit vielen Unwägbarkeiten war ich von unserem Weg überzeugt», sagte Rose, der im vergangenen Sommer von Borussia Mönchengladbach zum BVB gewechselt war. «Während unseres Gespräches ist in mir der Eindruck gereift, dass die hundertprozentige Überzeugung aller Verantwortlichen nicht mehr vorhanden ist. Letztlich haben wir uns deshalb gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden.»
Auch Trainerteam muss gehen
Roses Co-Trainer Alexander Zickler sowie René Maric und Athletiktrainer Patrick Eibenberger verlassen die Dortmunder ebenfalls. Gespräche über die Zusammensetzung des künftigen Trainerteams will der BVB in den kommenden Tagen führen.
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