Frank Bohmann hat die Wichtigkeit der staatlichen Corona-Hilfen für die Clubs der Handball-Bundesliga betont. «Die Krise ist letztlich auch deswegen einigermaßen spurlos an uns vorbeigegangen, weil der Staat uns unterstützt hat.
Das kann man gar nicht laut genug sagen», sagte der Geschäftsführer des Ligaverbands HBL der «Rheinischen Post». Besonders für die nicht so finanzstarken Clubs seien diese Hilfen überlebenswichtig gewesen. Dort hätten «die Staatsbeihilfen maßgeblich dazu beigetragen, dass es diese Clubs jetzt noch gibt», betonte Bohmann.
Wichtig sei das gemeinsame Auftreten gewesen, sagte der 57-Jährige: «Wir haben in der Corona-Zeit vorbehaltlos und wirklich sehr, sehr offen miteinander an einem Strang gezogen. Und wir sind auch, glaube ich, nur deshalb gehört worden. Jeder, der einzeln losgelaufen wäre, hätte deutlich schlechtere Ergebnisse erzielt.»
Für die am 1. September beginnende Bundesliga-Saison erwartet der HBL-Boss ein spannendes Titelrennen: «Was uns einzigartig macht, ist die Tatsache, dass wir so einen unglaublich ausgeglichenen Wettbewerb haben mit vier Meistern in sechs Jahren. Ich hoffe, das bleibt so. Dieses Jahr können fünf bis sechs Mannschaften deutscher Meister werden.»
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