Der ehemalige Sportvorstand Fredi Bobic traut Eintracht Frankfurt in der Champions League auch nach dem 0:2 im Hinspiel gegen den SSC Neapel das Viertelfinale noch zu. «Neapel ist aktuell eines der heißesten Teams Europas und in dieser Verfassung zweifellos einer der Topfavoriten auf den Champions-League-Titel. Und trotzdem schreibe ich die Eintracht noch nicht ab», schrieb der 51-Jährige in einer Kolumne für den «Kicker».
«Die Mannschaft von Oliver Glasner hat gerade im Europapokal schon mehrfach bewiesen, dass sie in äußerst schwierigen Situationen zu Großem fähig ist», urteilte Bobic über den Europa-League-Sieger der vergangenen Saison.
Bobic hatte von 2016 bis 2021 als Sportvorstand für die Eintracht gearbeitet und in dieser Zeit den Grundstein gelegt für die Erfolge der vergangenen Jahre. Zuletzt war Bobic Geschäftsführer Sport bei Hertha BSC. Gegen seinen Rauswurf dort vor gut einem Monat geht er juristisch vor.
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