Vor seinem Amtsantritt als Trainer der italienischen Handball-Nationalmannschaft hat Bob Hanning eine interessante Vertragsklausel bekanntgegeben. Gemeinsam mit dem Verbandspräsidenten Stefano Podini hat der 57-Jährige einen kulinarischen Deal vereinbart.
„Ich habe ihm gesagt: Wenn wir uns vor Vertragsende nicht mehr verstehen, gehen wir am nächsten Tag auseinander. Du lädst mich nach Rom zu einem schönen Essen und einer Flasche Wein ein. Wir gehen als Freunde auseinander und du brauchst keinen Cent bezahlen“, berichtete Hanning der Deutschen Presse-Agentur.
Debüt kommende Woche
Der Vertrag des italienischen Handballverbandes mit Hanning hat eine Laufzeit bis 2029 und übersteigt damit die Dauer seines aktuellen Arbeitsverhältnisses bei den Füchsen Berlin. Dort ist der frühere Vizepräsident des Deutschen Handballbundes Geschäftsführer. Die „Bild“-Zeitung hatte zuvor über die außergewöhnliche Klausel berichtet, die im Falle einer Trennung greifen würde.
In der kommenden Woche wird Hanning sein Debüt an der Seitenlinie der Azzurri geben. Für die Qualifikation zur Europameisterschaft 2026 stehen zwei Spiele gegen Lettland auf dem Programm. Hanning hat das Ziel, das Überraschungsteam der letzten Weltmeisterschaft nicht nur zur nächsten EM zu führen, sondern auch zu einem ständigen Teilnehmer bei Großereignissen zu machen.
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