Die frühere Biathlon-Weltmeisterin Franziska Preuß hofft nach einer Operation an den Nasennebenhöhlen endlich auf eine stabile Gesundheit. «Es ist eine Geschichte mit den Nebenhöhlen, die immer wieder zurückkommt. Man hat jetzt einen Ansatz und sieht schwarz auf weiß, was nicht passt. Es ist behebbar und dem gehe ich jetzt nach», sagte die 30-Jährige dem ZDF.
Die Bayerin konnte bei der WM in Nove Mesto im Februar krankheitsbedingt nicht in der Frauenstaffel antreten. Durch den Infekt, der sich wieder mal auf die Nebenhöhlen legte, musste sie auch auf die den Übersee-Weltcup in Soldier Hollow/USA und das Saisonfinale jetzt im kanadischen Canmore verzichten. «Die letzten zwei, drei Wochen hatte ich nicht viel zu lachen. Aber ich hoffe, dass alles gut verheilt und die Probleme endgültig der Vergangenheit angehören», sagte Preuß, die zum Saisonstart sogar das Gelbe Trikot der Weltcup-Gesamtführenden trug.
In der neuen Saison will die Skijägerin, die ihre gesamte Karriere mit gesundheitlichen Rückschlägen und Verletzungen zu kämpfen hat, wieder angreifen. «Wenn ich gesund und fit bin, bin ich absolut in der Lage, vorn mitzukämpfen. Das gute Gefühl nehme ich auf alle Fälle mit und dass, ich das Potenzial in mir habe», sagte Preuß.
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