Biathlet Roman Rees ist zum Abschluss des Weltcups im finnischen Kontiolahti in der Verfolgung auf Platz fünf gelaufen.
Im letzten Schießen hatte der Sprint-Dritte Rees noch die Chance auf das Podest. Doch er setzte den letzten seiner 20 Schüsse daneben, insgesamt musste er zweimal in die Strafrunde. So reichte es nicht zum vierten Podiumsplatz der deutschen Männer im vierten Rennen, die dennoch den besten Saisonstart seit sieben Jahren hinlegten.
Seinen zweiten Saisonerfolg und den 54. Weltcupsieg insgesamt sicherte sich Johannes Thingnes Bö. Nach 12,5 Kilometern hatte der Norweger nach drei Fehlern 19,2 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Sturla Holm Laegreid (2 Fehler), den er bereits im Sprint auf Rang zwei verwiesen hatte. Dritter wurde der Franzose Emilien Jacquelin (2/+47,3 Sekunden).
David Zobel wurde Achter, Benedikt Doll Zwölfter und Justus Strelow 13. Philipp Nawrath kam als 22. ins Ziel, Johannes Kühn musste sich nach sieben Fehlern mit Rang 29 begnügen.
Damit beendeten die Schützlinge von Bundestrainer Mark Kirchner den Saisonauftakt mit drei Podestplätzen, das war ihnen zuletzt zum Beginn der Saison 2015/2016 gelungen: Zobel wurde Dritter im Einzel, die Staffel Zweite und Rees Dritter im Sprint.
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