Lionel Messi ist Medienberichten zufolge zurück in seiner aktuellen französischen Wahlheimat.
Der 35 Jahre alte Argentinier sei zusammen mit seiner Ehefrau und den drei Söhnen in einem Privatflieger auf dem Flughafen Le Bourget bei Paris eingetroffen. Das berichteten die argentinische Zeitung «La Capital» aus Messis Geburtsstadt Rosario in ihrer Online-Ausgabe und der französischen Sender RMC Sport. Demnach wurden Messi und seine Familie von einem schwarzen Van am Flieger abgeholt. Erwartet wird, dass er am Mittwoch ins Training von Paris Saint-Germain einsteigen wird.
Sonderurlaub nach der WM
Nach dem Triumph bei der WM in Katar mit dem mitreißenden Finale und dem Erfolg der Argentinier im Elfmeterschießen gegen Frankreich um PSG-Teamkollege Kylian Mbappé sowie dem rauschenden Empfang in Buenos Aires war Messi zu seiner Familie nach Rosario weitergereist. Von Vereins-Trainer Christophe Galtier hatte er Sonderurlaub bekommen.
Sorgen, dass er bei Messis Rückkehr womöglich als Vermittler zwischen dem Südamerikaner und dessen Vereins-Sturmkollegen Mbappé einspringen muss, macht sich Galtier nicht. Dass der französische WM-Torschützenkönig bei den Feierlichkeiten von Argentiniens Keeper Emiliano Martínez verhöhnt worden war, habe ja nichts mit Messi zu tun, hatte Galtier betont.
Sportlich kann PSG, Achtelfinal-Gegner des FC Bayern München in der Champions League, Messi bestens gebrauchen. Der Start nach der WM-Pause ging eher daneben. Nach einem schmeichelhaften 2:1 daheim gegen den Abstiegskandidaten Racing Straßburg verloren die Pariser das Spitzenspiel gegen Verfolger RC Lens ohne Messi und ohne den gesperrten Brasilianer Neymar gegen RC Lens 1:3.
Ob Messi womöglich schon am kommenden Freitag im französischen Pokal auswärts gegen den Drittligisten LB Châteauroux zum Einsatz kommt, ist noch offen.
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