Der Fußball-Weltverband FIFA und die Turnierorganisatoren denken einem «Guardian»-Bericht zufolge über eine Formatänderung für die kommende Mega-WM 2026 nach.
Bislang soll die erste Endrunde mit 48 Mannschaften in den USA, Kanada und Mexiko in der Vorrunde in 16 Dreiergruppen gespielt werden. Dem Bericht zufolge werde derzeit während der WM in Katar «informell» über die Möglichkeit mit zwölf Vierergruppen gesprochen.
Kommen in diesem Modus die beiden Gruppenersten sowie die acht besten Dritten weiter, würde das zu 104 WM-Spielen führen – das wären 40 mehr Partien als aktuell in Katar auf dem Spielplan stehen.
Bei 16 Dreiergruppen und den folgenden vier K.o.-Runden werden insgesamt 80 WM-Partien absolviert. Kritisiert wurde an diesem Modus die höhere Gefahr für Absprachen, da eine Nation zwingend spielfrei hat. Die FIFA erwartet durch die gestiegene Anzahl von Spielen bei der Dreiländer-Endrunde deutlich höhere Einnahmen. Profitieren werden 16 Länder, die sich zusätzlich zu den bisherigen 32 qualifizieren.
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