Fußball-Weltmeister Lionel Messi wird nach einem Bericht von «The Athletic» vorerst nicht nach Saudi-Arabien wechseln.
Ein Transfer zu Al-Hilal komme «nicht infrage», vielmehr wolle er entweder zurück zu seinem Herzensclub FC Barcelona oder in die USA wechseln. Demnach versuchen die Major League Soccer und Inter Miami um Miteigentümer David Beckham, den siebenfachen Weltfußballer (35) nach seinem Ende bei Paris Saint-Germain in die USA zu holen. Zuvor hatten auch «Goal» und «Spox» berichtet, dass Messi gebeten habe, seinen Wechsel zu Al-Hilal ins Jahr 2024 zu schieben.
Die Liga sei bei all dem sehr kreativ geworden, «alles ist auf dem Tisch», sagte ein MLS-Vertreter «The Athletic». Das Angebot der MLS an Messi beinhaltet demnach Zahlungen von den beiden größten Liga-Sponsoren. Die MLS und der Technologie-Riese Apple wollen Messi einen Anteil an den Streaming-Einnahmen anbieten. Apple und die MLS hatten im Frühjahr einen Zehn-Jahres-Vertrag über 2,5 Milliarden Dollar unterzeichnet.
Am Dienstag gab Apple zudem bekannt, eine vierteilige Doku-Serie über Messis fünf WM-Teilnahmen auszustrahlen. Adidas, einer der größten MLS-Sponsoren, soll eine eigene Vereinbarung vorbereiten. Man biete Messi eine Gewinnbeteiligung mit dem Sportbekleidungsgiganten an. Messi hat schon einen lebenslangen Vertrag mit dem deutschen Unternehmen.
Twitter-Aufnahmen befeuerten Spekulationen
Am Montag hatte ein kurzes Video in Spanien erneut die Spekulationen über eine Rückkehr von Messi nach Barcelona befeuert. Der Sportjournalist Toni Juanmartí postete auf Twitter Aufnahmen, die zeigen, wie Messis Vater und Manager Jorge am Montag das Wohnhaus von Barças Clubboss Joan Laporta betritt.
Nach zwei Spielzeiten bei Paris Saint-Germain verlässt der siebenfache Weltfußballer im Sommer den französischen Meister. Der Vertrag des Argentiniers läuft am 30. Juni aus, Messi kann dann ablösefrei wechseln. Nach Medienberichten bietet Al-Hilal Messi ein Jahresgehalt von deutlich mehr als 300 Millionen Euro an. Kolportiert wurden auch Zahlungen von bis zu 500 Millionen Euro pro Jahr.
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