Zwei deutsche Frauen-Teams stehen bei den Beach-Volleyball-Europameisterschaften in München im Viertelfinale. Als erstem Duo gelang den Stuttgarterinnen Karla Borger und Julia Sude der Sprung in die Runde der letzten Acht.
Die EM-Dritten des Vorjahres schlugen Margherita Bianchin und Claudia Scampoli mit 18:21, 21:14, 15:8. Die beiden Italienerinnen hatten noch am Vormittag in der Zwischenrunde die WM-Dritten Svenja Müller und Cinja Tillmann aus Hamburg ausgeschaltet.
Auch die deutschen Meisterinnen Chantal Laboureur/Sarah Schulz zogen in die nächste Runde – trotz einer Zwangspause. Ihr Spiel gegen die Schweizerinnen Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré war beim Stand von 18:21, 8:5 wegen eines Gewitters für längere Zeit unterbrochen worden.
Nach der Pause sicherten sich die Stuttgarterinnen zunächst den zweiten Satz mit 21:13, dann noch den Tiebreak mit 15:9. Böbner/Vergé-Dépré hatten wenige Stunden zuvor Olympiasiegerin Kira Walkenhorst und ihre Interims-Partnerin Louisa Lippmann in der Zwischenrunde besiegt.
Die Hamburgerinnen Isabel Schneider und Sandra Ittllinger scheiterten im Achtelfinale. Sie mussten sich in Ittlingers Geburtsstadt dem italienische Duo Valentina Gottardi und Marta Menegatti 21:16, 16:21, 11:15 geschlagen geben.
Nils Ehlers und Clemens Wickler war es am Nachmittag gelungen, über den Umweg Zwischenrunde ins Achtelfinale zu kommen. Die Hamburger vermieden mit Mühe das frühzeitige Aus durch ein 21:17, 19:21, 15:12 gegen die Österreicher Christoph Dressel und Alexander Huber. Robin Sowa und Lukas Pfretzschner vergaben ihre Chance auf die Runde der letzten 16. Sie verloren gegen die Esten Kusti Nolvak und Mart Tiisaar mit 14:21, 17:21.
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