Die Basketballer des FC Bayern München haben die höchste Niederlage in ihrer neunjährigen Euroleague-Historie kassiert: Der Basketball-Bundesligist zog beim FC Barcelona mit 59:98 (27:43) den Kürzeren.
Bereits nach dem ersten Viertel lagen die Bayern mit 16 Punkten Differenz zurück, am Ende betrug der Unterschied satte 39 Punkte. Nach vier Spieltagen im Europokal weist das Team von Cheftrainer Pablo Laso eine ausgeglichene Bilanz von 2:2 Siegen auf.
Die Bayern erlebten bei den Katalanen einen klassischen Fehlstart: Offensiv trafen sie erst nach vier Minuten das erste Mal aus dem Feld, defensiv bekamen sie Barcelonas Spielmacher Nicolas Laprovittola nicht in den Griff: ein 2:13-Rückstand war die Folge, zur Viertelpause lagen die Gäste mit 11:27 hinten. Im zweiten Durchgang stabilisierten sich die Münchener zwar, konnten ihren Rückstand zur Pause aber nicht verkürzen.
Ob in Korbnähe oder aus der Distanz: Barcelona traf auch nach der Halbzeit hochprozentig. Das spanische Spitzenteam baute in der 28. Spielminute seinen Vorsprung erstmals auf über 30 Zähler Differenz aus. Bei den Bayern punktete nur der ehemalige NBA-Spieler Serge Ibaka (13 Punkte) zweistellig.
Die bislang höchste Euroleague-Niederlage der Münchener datierte vom 1. November 2019, als die Bayern mit 33 Zählern Differenz in Vitoria-Gasteiz unterlegen waren.
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