Bayern-Sportdirektor Christoph Freund will bald über die Zukunft von Thomas Müller in München verhandeln.
«Da wird es auch Gespräche geben in den nächsten Wochen. Als Spieler ist er eine Legende, er gehört zum FC Bayern München. Aber es muss für alle Seiten passen», sagte Freund vor dem Bundesliga-Spiel des deutschen Fußball-Rekordmeisters beim 1. FC Köln.
Müller hatte zuvor in der «Sport Bild» angekündigt, seine Karriere bis mindestens 2025 fortsetzen zu wollen. Sein Vertrag beim FC Bayern läuft am Ende dieser Saison aus. Außer sieben Jahren als Kind beim TSV Pähl lief Müller nur für den deutschen Branchenprimus auf.
Müller nimmt Situation als Ersatzspieler «super an»
Zuletzt war der 34 Jahre alte Nationalspieler unter dem Münchner Trainer Thomas Tuchel aber häufiger nur Ersatz. «Die Situation für den Thomas ist eine andere als sie davor war. Er nimmt das super an. Er ist ganz wichtig für die Mannschaft, für den Verein», sagte Sportchef Freund. Der Österreicher versicherte, der Club werde «ganz offen» mit Müller kommunizieren. «Er ist nicht irgendein Spieler», sagte Freund.
Kurz bevor steht indes wohl die Vertragsverlängerung von Reservetorwart Sven Ulreich. «Ich habe ein gutes Gefühl, dass wir es zeitnah verkünden können», sagte Freund. Noch vor Weihnachten könnte der neue Kontrakt unterschrieben werden. Der 35 Jahre alte Ulreich ist seit 2015 mit einer kurzen Unterbrechung der Ersatzmann von Nationaltorwart Manuel Neuer (37) und zeigte zum Saisonstart bis zu Neuers Rückkehr erneut gute Leistungen.
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