Bayern Münchens Sportvorstand Eberl möchte trotz der vielversprechenden Lage in der Fußball-Bundesliga keine Titelversprechen abgeben. „Ich kann nur versprechen, dass wir alles dafür tun. Das ist sehr plump, aber das ist die reine Wahrheit“, erklärte er bei der Sportbusiness-Konferenz SpoBis in Hamburg.
Der deutsche Rekordmeister hat aktuell einen Vorsprung von sechs Punkten vor dem Titelverteidiger Bayer Leverkusen und ein besseres Torverhältnis, was sich für Eberl „wie ein Punkt anfühlt“.
Wichtige Wochen stehen bevor
Die Münchener stehen vor entscheidenden Wochen. In der Champions League treffen sie am 12. und 18. Februar auf Celtic Glasgow in den Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale. Dazwischen findet am 15. Februar das Top-Spiel gegen Leverkusen statt. „Das Spiel ist nicht entscheidend, aber vorentscheidend“, sagte auch Fernando Carro, Vorstandschef von Bayer Leverkusen, bei der SpoBis.
Warnung vor Pflichtaufgaben
Eberl warnte die Bayern, die bevorstehenden Pflichtaufgaben nicht aus den Augen zu verlieren. Am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) spielt das Team gegen Werder Bremen. „Die ganze Welt sagt: Die radelst du weg. Aber Bremen musst du erst einmal spielen“, betonte der 51-Jährige. Auch in der Champions League wird oft gesagt, dass Celtic leichter sei als Manchester City. „Das mag so sein. Aber trotzdem sind es Champions-League-Mannschaften“, fügte er hinzu. Eberl hob hervor, dass der Respekt gewahrt werden müsse.
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