Die Frage, die sich in München stellt, ist, ob Bayer 04 mit Xabi Alonso oder Atlético Madrid unter Diego Simeone der nächste Gegner in der Champions League sein wird. Nach dem beeindruckenden Auftritt der Bayern in Leverkusen, steht Trainer Vincent Kompany vor dem Rückspiel gegen Celtic Glasgow, das am Dienstag um 21:00 Uhr auf Prime Video stattfindet.
Nach dem 2:1-Sieg der Münchner im Hinspiel in Schottland gibt es kaum Zweifel am Weiterkommen. Kompany selbst bezeichnete die Ausgangslage als „gut“.
Statistiken sprechen für Bayern
Die Statistiken unterstützen den deutschen Rekordmeister, der zu Hause noch nie gegen ein schottisches Team verloren hat und seit 20 Heimspielen in der Champions League unbesiegt ist. In 28 von 29 Fällen schafften die Münchner nach einem Auswärtssieg im Hinspiel den Einzug in die nächste Runde.
Celtic hingegen hat in dieser Saison im Ausland schwach abgeschnitten, wie das 1:7 in Dortmund zeigt.
Ein Zeichen gegen Celtic setzen
Das Spiel gegen Celtic ist auch eine Gelegenheit für Bayern, ein Zeichen in Europa zu setzen. Die defensive Spielweise beim 0:0 in Leverkusen soll sich nicht wiederholen, auch wenn ein weiteres Unentschieden für das Weiterkommen ausreichen würde. Sportvorstand Max Eberl äußerte, dass es nicht in der „Bayern-DNA“ steckt, auf Unentschieden zu spielen.
Körperliche Herausforderungen und Rotation
Die Belastung im Februar ist hoch, was sich auf die körperliche und mentale Frische der Spieler auswirkt. Kompany könnte daher personelle Veränderungen vornehmen müssen, um die Spieler für das Rückspiel vorzubereiten. Jamal Musiala und Harry Kane mussten im letzten Spiel defensiv agieren, was für die Offensive der Bayern problematisch sein könnte.
Ein überzeugender Auftritt gegen Celtic ist notwendig, insbesondere vor den kommenden Ligaspielen und dem geplanten Champions-League-Achtelfinale. Die Auslosung findet am Freitag statt.
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