Der FC Bayern München hat nach den ersten Untersuchungen von Joshua Kimmichs Verletzung eine positive Meldung gegeben. Trainer Vincent Kompany berichtete nach dem 4:0-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt: „Die erste Nachricht ist, dass es nicht so schlimm ist.“ Kimmich hatte in der 43. Minute das Feld verlassen, nachdem er ein Unbehagen im Bein verspürte.
Sportvorstand Max Eberl erklärte, dass Kimmich bereits angeschlagen ins Spiel gegangen sei, jedoch scheinen die Untersuchungen nun zu zeigen, dass es sich nicht um eine schwerwiegende muskuläre Verletzung handelt. Kimmich, der in dieser Saison bis zu diesem Spiel keine Pflichtspielminute verpasst hatte, wurde nach seiner Verletzung durch Leon Goretzka ersetzt.
Ein Ausfall von Kimmich wäre für die Münchner besonders schlimm, da das Team in der nächsten Woche im Achtelfinale der Champions League gegen Bayer Leverkusen antreten muss. Der Kapitän der Nationalmannschaft wird für dieses wichtige Duell dringend benötigt.
Auch Jamal Musiala musste das Spielfeld verletzungsbedingt humpelnd verlassen, nachdem er in der Schlussphase ein Tor erzielt hatte. Dies wurde jedoch als „Vorsichtsmaßnahme“ eingestuft, sodass ein längerer Ausfall nicht zu erwarten ist.
Das Hinspiel gegen Bayer Leverkusen steht am Aschermittwoch auf dem Programm, gefolgt vom Rückspiel sechs Tage später am Rhein.
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